Energiedienstleistungen

Bequem zuhause laden

Ein Elektroauto ist an eine easee-Heimladestation angeschlossen. Immer wie mehr Mieter*innen fordern eine Ladestation. Die Elektra bietet den Eigentümer*innen eine Ladelösung für Mehrfamilienhäuser.

Immer mehr Stockwerk­eigentümer*innen und Mieter*innen fahren elektrisch. Zuhause ankommen, einstecken und das E-Auto einfach laden, ist das Bedürfnis. Das stellt Liegenschaftsbesitzer*innen und Verwaltungen vor neue Herausforderungen. Elektra hat die Lösung. Wir bieten fürs E-Auto-Laden in Mehr­familienhäuser skalierbare Ladelösungen mit intel­ligentem Lastmanagement an.

Die Ladelösung der Elektra ist flexibel und passt sich den jeweiligen Bedürfnissen an. Ist die Basis­installation eingebaut, können nachträglich weitere Ladestationen angeschlossen werden. Die Abrech­nung erfolgt verbrauchsgenau über die Stromrechnung.

Die Basisinstallation erschliesst von Anfang an alle vorhandenen Parkplätze mit einer Stromleitung. So können sie einfach und kostengünstig weitere Ladestationen nachrüsten. Die bestehenden Stromabgänge im Haus werden mit dem neuen Abgang E-Mobilität gekoppelt. Der verbrauchte Ladestrom wird der Nutzerin oder dem Nutzer der Ladestation zusätzlich zum Haushaltsstrom mit der üblichen Stromrechnung verrechnet.

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Clever: Intelligentes Lastmana­gement vermeidet Lastspitzen und macht die teure Verstärkung des Hausanschlusses unnötig.
  • Skalierbar: Die Zahl der Lade­stationen ist beliebig erweiterbar, auch Jahre später.
  • Einfach: Die Abrechnung erfolgt verbrauchsgenau über die Stromrechnung ohne zusätzliche Marge auf dem Ladestrom.
  • Bequem: Die Ladestation wird über die komfortable eCarUp-App bedient.
  • Wertsteigernd: Elektromobilität wird immer wichtiger und Immobilien mit Ladestationen sind deshalb attraktiver.
  • Nachhaltig: Sie tanken Ihr Auto zu 100 % mit Energie aus einheimisch erneuerbaren Quellen.
Ein Mann lädt sein Elektroauto.

In vier Schritten zu Ihrer Ladelösung

1. Offerte

Prüfen Sie mit Ihrem Elektropartner, wie die Basisinstallation erfolgen soll.

2. Installation

Ihr*e Hauselektriker*in erschliesst die gewünschte Anzahl an Parkplätzen durch eine Basisinstallation.

3. Ladestation bestellen

Soll ein Parkplatz ausgerüstet werden, liefert und konfiguriert die Elektra die Ladestation.

4. Full Service

Die Elektra stellt den Betrieb sicher und verrechnet den Ladestrom über die Stromrechnung individuell nach Verbrauch.

Die easee Heimladestation kann direkt bei Elektra online bestellt werden. Wichtig dabei ist, dass vorher die Basisinstallation durch den Elektriker gemacht wurde.

Elektra bringt ihr Know-how als Energiedienstleisterin mit. Das zahlt sich auch bei Ladelösungen für Mehrfamilienhäuser aus. Die Abrechnung erfolgt wie gewohnt über die Stromrechnung. Wir haben die optimalen Komponenten ausgewählt und setzen die Ladestation easee ein. Die Bedienung erfolgt bequem über die eCarUp-App. Und das Beste: Sie tanken zu Hause 100 % erneuerbare Energie.

 

Ausrufezeichen

Jetzt Ladestation und Abrechnung bestellen

Installationsanforderung & Checkliste für Installationsfirmen

Produktinfos easee

Produktinfos eCarUp-App

 

Einfacher Abrechnungsprozess

Die Nutzer*innen von easee Ladestationen registrieren sich bei eCarUp und schalten ihre Ladestation durch einen RFID Tag frei. So erfolgt der automatische Datenausgleich, damit die Elektra den Stromverbrauch quartalsweise abrechnen kann.

Mit der eCarUp-App ist der gesamte Ladeprozess spielend einfach: Nach der Registration wird die Ladestation mit der App gesteuert. Sämtliche Ladevorgänge sind in der App ersichtlich. Die fürs Laden bezogene Energie wird quartalsweise mit der üblichen Stromrechnung abgerechnet. Zusätzlich kann die App für das Laden an öffentlichen Ladestationen verwendet werden.

Ladestation für Einfamilienhaus

Ihre Ladestation kann der oder die Hauselektriker*in Ihrer Wahl einrichten und – wenn die Elektra Ihre Netzbetreiberin ist – bei uns anmelden.

Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns. Wir sind gerne für Sie da.

Eine Grossaufnahme von oben zeigt ein Elektroauto, das durch eine idyllische Landschaft mit Feldern und einer Baumallee fährt.

Elektroauto unterwegs laden

Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht vor, fossile Energieträger durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Wir leisten unseren Beitrag, indem wir die Elektromobilität in der Elektraregion fördern und die öffentliche Ladeinfrastruktur ausbauen. Aktuell betreiben wir drei Ladestationen, die rund um die Uhr öffentlich zugänglich sind.

Übersicht der Elektra-Ladestationen

Coop Jegenstorf

Adresse: Zuzwilerstrasse 3/5, 3303 Jegenstorf
Max. Ladeleistung: 30 kW DC
Anzahl Ladepunkte: 1
Ladestecker: CCS
Strompreis pro kWh: CHF 0.65
Parkgebühren: 2 Stunden nach Vollladung kostenlos, anschliessend CHF 5.-/Std.
Zahlungsmöglichkeiten: RFID-Ladekarte

Bahnhof Schönbühl

Adresse: Bahnhofstrasse 12, 3322 Schönbühl
Max. Ladeleistung: 22 kW AC
Anzahl Ladepunkte: 2
Ladestecker: Typ 2
Strompreis pro kWh: CHF 0.55
Parkgebühren: 2 Stunden nach Vollladung kostenlos, anschliessend CHF 5.-/Std.
Zahlungsmöglichkeiten: RFID-Ladekarte

Gemeindeverwaltung Hindelbank

Adresse: Dorfstrasse 14, 3324 Hindelbank
Max. Ladeleistung: 22 kW AC
Anzahl Ladepunkte: 2
Ladestecker: Typ 2
Strompreis pro kWh: CHF 0.48
Parkgebühren: keine
Zahlungsmöglichkeiten: RFID-Ladekarte, eCarUp-App, Kreditkarte mittels QR-Code

Häufige Fragen: Elektromobilität, Ladestationen und Ladelösungen

Was spricht dafür, ein Elektroauto zu fahren?

  • Es macht viel Spass, ein Elektroauto zu fahren. Das maximale Drehmoment steht sofort bereit, was selbst bei Kleinwagen für eine überraschend sportliche Beschleunigung sorgt.
  • Ein mit erneuerbarem Strom betriebenes Elektrofahrzeug stösst während der Fahrt keine Luftschadstoffe aus.
  • Ein Elektromotor ist etwa dreimal effizienter als ein Verbrennungsmotor – er nutzt die eingesetzte Energie also viel besser aus.
  • Ein Elektroauto wird immer geladen, wenn es steht. So entsteht im alltäglichen Betrieb keine Wartezeit.
  • Elektroautos sind bei tiefen Geschwindigkeiten leiser als Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor. Eine willkommene Entlastung der Innenstädte.

Kann ich mein Elektroauto an einer normalen Steckdose laden?

Technisch ist dies grundsätzlich möglich. Die Ladegeschwindigkeit an einer Steckdose ist aber mit rund 10 Kilometer pro Stunde viel zu tief. Diese Ladeart führt zu einer unnötigen Komforteinbusse. Mit einer Ladestation zu Hause oder an der Arbeitsstelle wird das Auto üblicherweise mit rund 60 Kilometer pro Stunde geladen.

Brauche ich eine Ladestation zu Hause?

Nicht zwingend, aber in den meisten Fällen ist dies die beste Lösung. Ein Elektroauto wird im Unterschied zu einem Verbrenner nicht kurz betankt, sondern einfach geladen, wenn es steht. Eine Ladestation soll darum immer dort installiert werden, wo ein Auto lange steht.

Gibt es im Kanton Bern Förderungen für Elektroautos?

  • Fahrzeuge mit ausschliesslich elektrischem Batterieantrieb profitieren ab der ersten Inverkehrsetzung von einer Vergünstigung von 60 % auf der Normalsteuer für das laufende und die drei folgenden Jahre.
  • Mehrere Versicherungen gewähren einen Ökorabatt.
  • Im Kanton Bern werden öffentliche Ladestationen für Unternehmen mit bis zu 3000 CHF subventioniert.

Kann es passieren, dass ich mit meinem Elektroauto plötzlich stehen bleibe?

Das kann Ihnen genauso passieren wie bei einem Verbrenner, bei dem Sie den Tank leerfahren. Im Unterschied zu einem Verbrenner ist die Restreichweitenanzeige aber sehr genau, und es sollte dadurch zu keiner leergefahrenen Batterie kommen.

Gibt es genügend öffentliche Ladestationen für Elektroautos?

In den letzten Jahren haben viele private Unternehmen in öffentliche Ladestationen investiert. Die Anzahl Ladestationen wuchs dabei viel stärker als die Anzahl Elektrofahrzeuge. Studien zeigen: Die Schweiz hat bereits heute eine Infrastrukturdichte, die im europäischen Vergleich spitze ist. Mit Angaben freier Ladepunkte in Echtzeit zeigt etwa «Ich-tanke-strom.ch» die E-Tankstellen der schweizweit grössten Ladenetzwerke GreenMotion, Move, Swisscharge und Plug’n’Roll. Das öffentliche Ladenetz ist also bereit für den nächsten Schub an Elektroautos.

Wann wird die Installationsanzeige nicht bewilligt?

Wir behalten uns vor, nach der Fertigstellung der Arbeiten eine Kontrollmessung durchzuführen. Dabei überprüfen wir die Netzrückwirkungen am Verknüpfungspunkt. Werden die Grenzwerte überschritten oder sind Störungen im Netz oder an Anlagen Dritter nachweisbar, verlangen wir entsprechende Massnahmen. Sie sind in diesem Fall verpflichtet, die erforderlichen Massnahmen auf eigene Kosten umzusetzen.

Wann wird das Technische Anschlussgesuch nicht bewilligt?

Ergeben nachträgliche Kontrollmessungen, dass die zulässigen Werte am Verknüpfungspunkt überschritten werden, verlangen wir entsprechende Massnahmen. Sie sind in diesem Fall verpflichtet, die erforderlichen Massnahmen auf eigene Kosten umzusetzen.

Lademanagement und Werksteuerung: Was muss ich beachten?

Je nach Netzsituation verlangt die Elektra die Steuerung der Ladestation über die Rundsteuerung oder über ein intelligentes Steuer- und Regelsystem. Wir fordern diese Massnahmen begleitend zur Bewilligung der Installationsanzeige. Die Elektra kann für die Umsetzung der Massnahmen Lastschalteinrichtungen auf Kundenseite verlangen.

Weitere häufige Fragen

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Der Elektra-Newsletter liefert Fakten zu den Trends und Entwicklungen bei Solaranlagen und Ladelösungen für E-Autos. Das Thema Strom kommt auch nicht zu kurz. Ausserdem gibt’s Kurzbeiträge über Elektra-Events in der Region.

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