Der Haustechnikberater Roland Lüthi erklärt im Interview, warum das Elektra-Produkt TOP-40 auch aus planerischer Sicht überzeugt.
Herr Lüthi, Sie haben kürzlich für einen Kunden im Elektra-Versorgungsgebiet eine Photovoltaikanlage mit TOP-40 geplant und umgesetzt. Was braucht es dabei aus technischer Sicht?
Man installiert beim Hausanschluss ein Messgerät. Wenn die 60 Prozent maximale Leistung erreicht werden, gibt es eine Meldung an den Wechselrichter ab. Dieser reguliert dann die Produktion automatisch, damit die Einspeisung ins Elektra-Netz begrenzt wird. Das heisst also, dass sich die Besitzerin oder der Besitzer der Anlage nicht aktiv darum kümmern muss, dass die Anlage nicht zu viel einspeist.
Die Elektra hat mit diesem Produkt eine echte Innovation geschaffen. Meines Wissens ist dieses Modell in der Schweiz bisher einzigartig.
Roland Lüthi, selbständiger Haustechnikberater
Wie sind Ihre Erfahrungen mit TOP-40 aus diesem Projekt?
Aus technischer Sicht war die Installation sehr einfach, und es hat alles auf Anhieb funktioniert. Auch im Betrieb läuft die Anlage bisher einwandfrei. Die Elektra hat mit diesem Produkt eine echte Innovation geschaffen. Meines Wissens ist dieses Modell in der Schweiz bisher einzigartig.
Welche Vorteile bringt Ihnen TOP-40 als Planer von Photovoltaikanlagen?
Hat die geplante Anlage eine gewisse Grösse, ist der bestehende Hausanschluss oft zu klein dimensioniert und muss verstärkt werden. Das ist mit Kosten und Aufwand verbunden. Mit TOP-40 hingegen ist es gar nicht das Ziel, den gesamten produzierten Strom ins Netz abzugeben. Deshalb kann man häufig auf die Verstärkung des Netzanschlusses verzichten. TOP-40 erleichtert also meine Arbeit. Und natürlich ist das Produkt auch sinnvoll – nicht nur technisch, sondern auch volkswirtschaftlich.
Können Sie das genauer erklären?
Indem die Elektra das Netz nicht auf Spitzenkapazitäten ausbauen muss, spart sie sich Kosten – Kosten, die sie via Stromrechnung auf ihre Kundinnen und Kunden abwälzen müsste. Das heisst also: Letztendlich profitieren alle von TOP-40 – selbst jene Stromkundinnen und -kunden, die keine eigene Anlage besitzen.
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Wer mindestens 40 Prozent oder mehr seines Solarstroms selbst verbraucht, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen, profitiert mit TOP-40 von einer 8 Prozent höheren Einspeiserückvergütung und entlastet gleichzeitig das Stromnetz.
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