Schon am Morgen begann der Tag mit einer Einführung in die vielseitigen Aufgaben der Elektra als Stromversorgerin. Für Emilija war vor allem die Organisationsstruktur der Elektra von Interesse. «Wer genau kann Genossenschafter*in werden?» fragte sie neugierig. Sie lernte, dass die Elektra als Genossenschaft organisiert ist und grundsätzlich alle, die in der Region wohnen und Strom beziehen, Mitglied werden können. Diese Möglichkeit stärkt die Bindung zwischen der Elektra und ihrer Region und gibt den Menschen vor Ort Mitspracherecht.

Emilija zeigte großes Interesse am Betrieb und fragte schliesslich sogar: «Wann kann ich wieder kommen?» Die Einblicke in die Arbeitswelt, die Zusammenarbeit der Teams und die abwechslungsreichen Aufgaben im technischen Bereich hatten ihr sichtlich gut gefallen. Ob sie später auch einen Beruf bei der Elektra ergreifen wird?

Für Raphael war der Tag zwar spannend, aber er merkte, dass diese Arbeitswelt vielleicht nicht ganz das Richtige für ihn ist. «Es war eine spannende Erfahrung, aber eher nicht für mich geeignet,» erklärte er am Ende des Tages. Auch das ist eine wertvolle Erkenntnis: Der Zukunftstag bietet eine grossartige Gelegenheit, verschiedene Berufe kennenzulernen und zu verstehen, was einem liegt – und was vielleicht nicht.

Robin begleitete den Bauleiter im Netzservice und lernte, wie wichtig es ist, dass das Stromnetz zuverlässig funktioniert und stets gewartet wird. Für Robin war es beeindruckend, wie viel technische Präzision und Know-how notwendig sind, um die reibungslose Stromversorgung in der Region sicherzustellen.

Der Zukunftstag war für Emilija, Raphael und Robin eine Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen und die Welt der Stromversorgung hautnah zu erleben. Für die Elektra ist es schön zu sehen, wie gross das Interesse der jungen Generation an technischen Berufen und an der Energieversorgung ist. Wer weiss, vielleicht kommt Emilija schon bald wieder – nicht nur als Besucherin, sondern vielleicht als zukünftige Mitarbeiterin!